Freunde finden in der ganzen Welt, denn wo Freundschaft besteht wird es

schwieriger, Krieg zu sähen. Sich aufeinander einlassen, Kulturen kennenlernen und Unterschiede überbrücken. Konkrete, persönliche Hilfe leisten in für mich selbst Sinn-vollen Projekten und immer wieder die Frage: welche Arbeit, welcher Austausch hat eigentlich Wert?

Der SCI ist eine Friedensorganisation, die mich schon lange begleitet. Als Vorbereitung auf den Zivildienst habe ich mit 16 mein erstes Camp gemacht, mit einer internationalen Truppe Amphibienbiotope errichtet im Schweizer Jura. Ich habe Menschen kennengelernt aus Weissrussland, Spanien und Norwegen. Jahre später eine Freundin besucht in Serbien. Viele weitere Camps folgten, sowie auch lokale Projekte (Living Libraries, Ausflüge mit Asylsuchenden) und spannende Arbeit für die koordinierende internationale Organisation. Auf dieser Ebene versucht man Richtlinien zu definieren, die für alle Zweige in den verschiedensten Ländern und Situationen sinnvoll sind. Schwierige Fragen zu klären wie: Ist es sinnvoll, Langzeit-Einsätze in Waisenhäusern zu vermitteln? Wie kann der SCI in Krisensituationen am besten Helfen? Wollen und wie können wir mit einem Partner in einem entfernten Land arbeiten, wenn die Kommunikation schwierig und die Austausch-Berichte zweifelhaft sind?

Wenn dich der SCI und dessen bald 100-Jährige Geschichte interessiert, findest du mehr Informationen auf der Homepage des Schweizer Zweigs: www.scich.org